28. Mai 2024
Pressemitteilung
Markus Robert mit großer Mehrheit als Vorsitzender des Polizei-
Hauptpersonalrates wiedergewählt

Foto: Sven Vüllers/GdP
Düsseldorf.

Klare Ansage des alten und neuen Vorsitzenden des Polizei-Hauptpersonalrates (PHPR) im NRW-Innenministerium: „Wir werden als PHPR keine Rücksicht auf die angespannte Haushaltslage nehmen“, kündigte Markus Robert an, der auch stellvertretender GdP-Landesvorsitzender ist.

Politik und Ministerium seien gefordert, die richtigen Prioritäten zu setzen, so Robert weiter. „Hier geht es um die berechtigten Belange der Kolleginnen und Kollegen – und um die Funktionsfähigkeit der Polizei in Nordrhein-Westfalen“, betonte der PHPR-Vorsitzende.

Markus Robert (57 Jahre, KPB Recklinghausen) war heute (28. Mai 2024) auf der konstituierenden Sitzung des neuen PHPR mit großer Mehrheit wiedergewählt worden. Seine Stellvertreterinnen und Stellvertreter Jutta Jakobs (LKA), Meike to Baben (KPB Neuss), Rainer Axer (PP Aachen) und Patrick Schlüter (KPB Gütersloh) sind ebenfalls Mitglied der GdP.

Die anhaltend hohe Einsatzbelastung für Polizistinnen und Polizisten in NRW sieht der PHPR mit Sorge. Aktuell wird die anstehende EM 2024 die gesamte Polizei stark fordern: „Wir werden das intensiv begleiten und die anfallende Mehrarbeit und ihre Vergütung im Blick haben“, kündigt Markus Robert an.
Ohnehin dürfe die Landesregierung beim Thema Arbeitszeit nicht weiter auf stur schalten. Die überlange Wochenarbeitszeit von 41 Stunden für Beamtinnen und Beamte müsse endlich reduziert werden: „Die 4 muss weg“, drängt der PHPR-Vorsitzende.

GdP ist die starke Stimme für die Polizeibeschäftigten

Die vor knapp anderthalb Wochen beendeten Personalratswahlen haben eindrucksvoll gezeigt, dass die GdP diestarke Stimme für die Polizeibeschäftigten ist. In allen 47 Kreispolizeibehörden verteidigte sie ihre Mehrheit und baute diese teilweise noch aus. Gleiches gilt für die Landesoberbehörden LKA und LAFP, im LZPD stellt die GdP die stärkste Fraktion. Auch im PHPR baut die GdP ihre Mehrheit aus, 12 der 15 Sitze gingen an sie.

 
 
 
 
E-Mail
Anruf
Karte
Infos
Instagram